Stillstand durch Vorschriften, Überforderung durch Bürokratie: Tim Arndt-Sinner kennt die strukturellen Hürden im Kita-System aus dem Alltag freier Träger. Als Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Kitaverbands fordert er neue Spielräume: weniger Kontrolle, mehr Vertrauen, bundesweit nutzbare Erprobungsmodelle. „Was funktioniert, sollte auch übernommen werden dürfen – unabhängig vom Bundesland.“ Für ihn ist klar: Wer gute Bildung will, muss Gestaltung ermöglichen. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn Veränderung beginnt dort, wo Mut konkreter wird als Verwaltungsvorgaben.
Weitere Gedanken und Ideen von Tim Arndt-Sinner und dem Deutschen Kitaverband verrät er im Interview.
Bildquelle Titelbild: adobe.stock.com
