#wirsindelementi: unsere Markenbotschafterin Clara Bro López

Ihr kennt nun schon die meisten unserer element-i Markenbotschafter:innen. Heute stellen wir euch einen weiteren Neuzugang vor: Clara Bro López. Sie ist Erzieherin im element-i Kinderhaus Zauberwald in München.

Wer mag, kann unseren Markenbotschafter:innen in den sozialen Medien, vorwiegend auf Instagram,  folgen und sie unterstützen. Sie freuen sich immer über Likes oder nette Kommentare.

Wer bist du?

Ich heiße Clara Bro López und bin Erzieherin aus Spanien im element-i Kinderhaus Zauberwald in München.

Wie lange arbeitest du schon bei uns?

Drei Jahre und sieben Monate.

Welche Herausforderungen siehst du in deiner Tätigkeit als Erzieherin?

Mein Wunsch ist es, Kindern zu ermöglichen, in einer sich wandelnden Gesellschaft wie der unseren als Individuen mit eigenen Gedanken und emotionaler Bildung zu wachsen. Dieser Herausforderung stelle ich mich jeden Tag.

Warum bist du Markenbotschafterin für element-i geworden?

Die anderen Markenbotschafter:innen kommen alle aus Baden-Württemberg. Ich möchte gerne die Perspektive der Münchner Kinderhäuser vertreten. Für mich selbst glaube ich, dass ich dadurch noch mehr mit den Werten von element-i in Berührung kommen kann, um dann zu reflektieren, wie ich sie mit den Kindern im Alltag umsetze.

Welche persönlichen Werte teilst du mit element-i?

Die Frage ist: Welche nicht? [lacht]

Ich erinnere mich an die ersten Kontakte mit meinen Vorgesetzten und an das Gefühl, ganz ich selbst sein zu können, indem ich zum Ausdruck bringe, was ich in meine Arbeit einbringen möchte und was ich von dort lernen kann. Dazu gehören der Respekt, die Förderung von Autonomie und Neugier in den verschiedensten Bereichen, die Beteiligung der Kinder am eigenen Lernprozess, die Schaffung eines sicheren, gesunden und glücklichen Orts, an dem sie sich entwickeln können und so vieles mehr.

Was machst du eigentlich genau als Markenbotschafterin?

Nun, ich habe erst vor kurzem damit angefangen, aber ich teile kleine Einblicke aus dem Kita-Alltag oder die verschiedenen Events, die in der Kita stattfinden, über Instagram Stories, Beiträge und Reels und auch über TikTok. Außerdem werde ich auch von Messebesuchen berichten.

Und was machst du bei element-i, wenn du nicht als Markenbotschafterin unterwegs bist?

Ich habe eine 35-Stunden-Woche als Erzieherin im Zauberwald. Dort gibt es zwei Krippengruppen.

Was macht dir am meisten Spaß bei deiner Arbeit für element-i?

Die Beziehung, die ich zu den Kindern aufbauen durfte, liegt mir sehr am Herzen. Die Erfahrung, dass ich ein sicherer Hafen für sie bin, ist meiner Meinung nach das Beste, was man in einem Job erleben darf.

Welche Ziele möchtest du als Markenbotschafterin erreichen?

Ich möchte element-i und das Trägernetzwerk KONZEPT-E gerne interessierten Familien, aber auch möglichen zukünftigen Mitarbeiter:innen in einem transparenten, informativen und ansprechenden Stil vorstellen. Und ich würde sehr gerne ein Feedback von meinen Kolleg:innen aus den anderen Häusern bekommen und hören, wie ihr Alltag so aussieht.

Hast du vor, auch einmal mit den anderen Markenbotschafter:innen gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen?

Bisher hatte ich an so etwas noch gar nicht gedacht, aber ich bin offen dafür. Vielleicht können wir uns auf dem nächsten element-i Kongress dazu austauschen.

Und die persönliche Geschmacksfrage zum Schluss: In den element-i Kinderhäusern gibt es täglich frisch zubereitetes Essen. Auf dem Speiseplan stehen vegetarische Gerichte, Suppen, Fleisch, Fisch oder auch der besondere Kinderwunsch. Welcher Tag ist dein Favorit? 

Persönlich liebe ich den Mittwoch bei uns. Da gibt es gekochte Eier, Obst und Gemüse zum Frühstück und außerdem eine leckere Suppe zum Mittagessen.

> Zu einem Reel von Clara

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Wie der Rollenspielbereich attraktiv bleibt

Wie kann der Rollenspielraum für die Kinder interessant gestaltet werden? Was sind die Ziele bei der Gestaltung des Raumes? Diese Fragen stellten wir uns vor einigen Jahren im Kinderhaus Kinderländle. Wir hatten nämlich beobachtet, dass der Rollenspielraum nicht mehr intensiv genutzt wurde, einige Materialien in die Jahre gekommen waren und ein Konzept für den Raum fehlte. Also entwickelten wir gemeinsam mit den Kindern Ideen, um diesen Raum abwechslungsreicher zu gestalten.

Welche Grundausstattung ist für den Raum passend?

Als Grundlage wurden wenige flexible und robuste Möbel in den Raum integriert, um Platz für Bewegung und eine flexible Gestaltung zu schafen. So wurde beispielsweise ein Regal eingeplant, das mehrere Funktionen haben sollte: Stauraum für Materialkisten in Kinderhöhe , ein großes Fach, das als Höhle umfunktioniert werden kann und, von der Wand abgerückt, auch als Kaufladen oder Eisdiele nutzbar ist. Eine Trennwand zoniert den Raum in einen ruhigen Bereich, der als Leseecke oder Rückzugsort genutzt werden kann, und eine Bewegungsfläche für das Rollenspiel. Dem Bedürfnis von Kindern nach Sicherheit und dem nach Abenteuern wird hier gleichermaßen Rechnung getragen. Die Trennwand zwischen den beiden Bereichen ist durch ihre Lochwandstruktur vielseitig nutzbar: Es können Seilzüge oder Blumenkästen daran befestigt werden. Durch die Zonierung können mehrere Spiele parallel stattfinden. Durch die klare Abgrenzung er Bereiche entstehen, so die Beobachtung von uns Pädagog:innen, weniger Konflikte. Es wurde darauf geachtet, dass die Kinder den Raum mit allen Sinnen wahrnehmen, dass ihnen verschiedene Perspektiven ermöglicht werden, sie beispielsweise auf das Regal steigen und so von oben auf den Raum blicken können. Auch der Bezug nach außen wurde durch unverstellte Fenster erhalten. Eine sprechende Wand dient der Dokumentation und als Sprechanlass für Kinder. Die Bebilderung im Raum sorgt für zusätzliche Struktur und erleichert, die Ordnung zu erhalten.

Wie lassen sich unterschiedliche Themen im Rollenspielbereich abbilden?

Die Raumgröße lässt es kaum zu, mehrere große Themen parallel stattfinden zu lassen. Um den wechselnden Themen und Interessen der Kinder zu entsprechen, entschieden wir, den Raum nach einer gewissen Zeit neu auszugestalten – je nach Bedarfen und Interessen der Kinder sind bereits Dschungel, Unterwasser- oder Märchenwelten entstanden, auch eine Arztpraxis, ein Klassenraum oder eine Baustelle waren dort bereits zu sehen. Braucht das nächste Thema zur Umsetzung zusätzliche Zeit, überbrücken wir die Warte-Phase mit einer neutralen Gestaltung, wie dem Puppenspiel mit Spielküche etc. Die Gestaltung von Requisiten und Kulissen benötigt oftmals mehrere Wochen Zeit. Die Neugestaltung des Raumes findet dann an einem Tag statt, um den Kindern das Eintauchen in die neue Welt zu erleichtern. Wiederkehrende Themen, wie beispielsweise Feuerwehrstation, sind in Themenboxen vorbereitet und lassen sich recht schnell und einfach umsetzen. Diese Themenboxen werden immer dann gefüllt, wenn die Utensilien des gerade aktuellen Themas Platz machen sollen für ein neues Thema. Der Raum bleibt so in stetiger Erneuerung und passt sich den wechselnden Bedürfnissen der Kinder an.

Wie kommen die Kinder auf neue Ideen?

Wir Pädagog:innen beobachten das Spielverhalten der Kinder und informieren uns gegenseitig, wenn ein bestimmtes Thema wiederholt auftritt. Die Kinder kommen mittlerweile von sich aus mit Ideen und Wünschen auf uns Pädagog:innen zu. Manchmal setzten wir uns gezielt in einer Runde mit den Kindern zusammen und sammeln Vorschläge. Die Kinder stimmen ab welche Idee umgesetzt, welche für später notiert wird. Für das ausgewählte Thema gehen wir Pädagog:innen mit den Kindern in die Feinplanung: „Was brauchen wir für eine Weihnachtswelt?“ Die Kinder sprühen vor Ideen und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Der Jahreslauf bietet bei manchem Thema eine Orientierung: Im Herbst finden vermehrt Ausflüge in den Wald statt. liegt es nahe, den Wald im Rollenspielzimmer aufleben zu lassen und das Wissen über die Tierwelt zu erweitern. Im Winter laden Backaktivitäten zu Hause dazu ein, eine Weihnachtswelt im Rollenspielzimmer entstehen zu lassen. Und im Sommer braucht es einen Klassenraum mit Schultüten, wenn für einige Kinder der Wechsel in die Schule ansteht.

So gelingt Partizipation in der Kita!

Nicht nur bei der Ideenfindung, auch bei der Umsetzung helfen die Kinder tatkräftig mit. Manche Kinder sind besonders interessiert am Gestalten der Requisiten und Kulissen. Andere entdecken die neuen Welten im kreativen Rollenspiel untereinander. Die Kinder können kreativ mitgestalten und sich als selbstwirksam und zugehörig wahrnehmen. Durch das Herstellen der Spielmaterialien wird das Bewusstsein gestärkt, sorgsam mit den Materialien umzugehen und diese wertzuschätzen. Wir Pädagog:innen achten auf Nachhaltigkeit, indem wir zum Beispiel Verpackungs oder Naturmaterialien mehrfach nutzen. Der Baukran aus Karton kann in der nächsten Themenwelt zu einem Baum mit Eichhörnchenkobel im Wald werden. Es soll möglichst wenig spezifisches Material neu gekauft werden. Auch Materialien aus anderen Räumen kann man in einen neuen Kontext setzen. So viel steht fest: Den Kindern bereitet die Gestaltung des Raums sehr viel Freude, sie nehmen mit großer Motivation teil und sind stolz auf ihre Werke. Denn in einer eigens kreierten Welt macht das Rollenspiel gleich noch mehr Spaß.

von Ellena Föhl aus dem element-i Kinderhaus Kinderländle

Ein kleines Universum im Garten – Die Eröffnung des Planetariums in der Kita Junges Gemüse

In der Kita Junges Gemüse leuchten seit dem 2. Dezember nicht nur Kinderaugen, sondern auch Sterne. Nach monatelanger intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Weltall wurde an diesem Tag ein ganz besonderes Projekt feierlich eröffnet: ein Planetarium im Bauwagen. Mit viel Kreativität, Engagement und Unterstützung der Eltern entstand im Garten der Kita ein Raum, der Kindern sowohl neue Perspektiven eröffnet als auch auch als Rückzugsort dient.

Die Faszination Weltall: Ein Projekt nimmt Fahrt auf

Schon seit Monaten beschäftigte das Thema Weltall die Kinder der Kita. Ob beim Malen, Basteln oder in Gesprächen – überall tauchten Fragen und Ideen rund um Planeten, Sterne und das Universum auf. Die Erzieher:innen griffen diese Begeisterung auf und integrierten das Thema in verschiedenste Aktivitäten. Im Atelier entstanden Planetenmodelle aus den unterschiedlichsten Materialien, und die Kinder lernten spielerisch, wie unser Sonnensystem aufgebaut ist. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Planetariums in Stuttgart. Dort entstand die Idee, ein eigenes Planetarium in der Kita zu schaffen.

„Die Kinder waren so begeistert, dass wir gemeinsam entschieden haben: Wir bauen unser eigenes kleines Planetarium“ sagt Victor, Erzieher im Jungen Gemüse. Der alte Bauwagen im Garten, welcher lange ungenutzt war, wurde zum perfekten Ort für dieses Vorhaben.

Vom Bauwagen zum Planetarium: Ein Gemeinschaftsprojekt

Der Bauwagen wurde im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts von den Kindern selbst gereinigt und neu gestaltet. Unterstützt von Erzieher:innen und Eltern verwandelte sich der Raum in eine gemütliche kleine Sternenwelt. Leuchtende Sterne, die von den Kindern gemalt wurden, zieren die Wände. Teppiche, Kissen und Bücher zum Thema Weltall – fast alles wurde von Eltern gespendet. Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit standen dabei im Vordergrund: „Es ist toll zu sehen, wie viel Unterstützung wir von den Familien bekommen haben“, betont Victor Juliani, zuständig für das Projekt.

Ein Ort des Staunens und Lernens

Am Eröffnungstag wurden die Regeln für das Planetarium in einem großen Erzählkreis besprochen. Maximal sechs Kinder dürfen pro Session teilnehmen. Sie dürfen nicht direkt in den Laserstrahl des Beamers schauen und müssen sorgsam mit den Materialien umgehen. Jede Session dauert etwa 15 Minuten.

Die ersten fünf Minuten sehen die Kinder einen kindgerechten Animationsfilm der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der das Sonnensystem erklärt. Im Anschluss folgt ein spektakulärer 3D-Überflug über Stuttgart. Mithilfe von Satellitenbildern, die in eine dreidimensionale Ansicht umgewandelt wurden, erleben die Kinder Sehenswürdigkeiten der Stadt aus der Vogelperspektive. „Das kenne ich!“ oder „Da war ich schon mal!“ sind häufige Ausrufe, die zu lebhaften Gesprächen führen.

Mehr als nur ein Planetarium

Das neue Planetarium ist nicht nur ein Ort zum Lernen und Staunen, sondern auch ein Rückzugsort für die Kinder während der Gartenphasen. „Der Bauwagen wird endlich wieder belebt und bietet den Kindern eine besondere Atmosphäre“, erklärt Victor. Auch Kinder aus anderen element-i-Kinderhäusern sind eingeladen, das Planetarium zu besuchen, wenn sie Interesse am Thema Weltall zeigen.

Die Kita freut sich außerdem über weitere Elternimpulse. Das Planetarium im Bauwagen der Kita Junges Gemüse ist mehr als nur ein pädagogisches Projekt – es ist ein Ort, der durch Gemeinschaft, Kreativität und Entdeckerfreude entstanden ist. Ein kleiner Bauwagen, der die großen Träume der Kinder wahr werden lässt.

Ein Experiment zum Wetter  

Biotop

Das Thema Nachhaltigkeit ist uns ein großes Anliegen. Um den Kindern verständlich vermitteln zu können, wie Klima, Natur und unser Leben zusammenhängen, haben wir beschlossen, zwei unterschiedliche Biotope entstehen zu lassen. Diese werden von den Kindern beobachtet. Was wächst in den Biotopen? Welche Tiere leben dort? In welcher Abhängigkeit leben Tiere und Pflanzen? Welchen Einfluss haben Tiere und Pflanzen auf unser Leben und andersherum? Es ist ein sehr komplexes Thema und es kostet viel Zeit, um zu verstehen, wie die Themen Klima, Wetter, Flora und Fauna sowie wir Menschen miteinander verflochten sind.

Daher gilt es erst einmal zu verstehen, wie Wetter und Natur zusammenhängen. Doch was ist Wetter und wie entsteht es? Mit Hilfe von Bildern und Büchern haben wir herausgefunden, dass das Wetter in der Erdatmosphäre entsteht und hierfür Sonne, Luft und Wasser notwendig sind. Je nachdem wie die unterschiedlichen Elemente zusammenspielen, entsteht auch unterschiedliches Wetter. Welche unterschiedlichen Wetterformen gibt es? Schnee, Regen, Sonne, Wind und Gewitter wurde von den Kindern aufgezählt.

ein Hochbeet mit Erdbeerpflanzen und anderen Grünpflanzen

Besonders das Gewitter ist auf reges Interesse gestoßen. Die Kinder haben von lauten Donnern und hellen Blitzen berichtet. In unserem Buch übers Wetter konnten wir herausfinden, wie ein Blitz entsteht. Die Kinder haben schnell verstanden, dass bei Gewitter warme und kalte Luft durcheinandergewirbelt wird und somit Spannung, Elektrizität entsteht. Diese Spannung wird durch einen Blitz abgebaut. Damit sich die Kinder dies besser vorstellen können, haben wir ein kleines, aber einfaches Experiment durchgeführt. Wir haben mit einem aufgeblasenen Luftballon mehrmals über unsere Haare gestrichen und festgestellt, dass die Haare nach oben stehen. Durch Reibung wurde also Spannung erzeugt.

Wetter hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Tiere und Pflanzen. In unseren nächsten Schritten wollten wir dieser Frage nachgehen. Warum brauchen Tiere und Pflanzen Wasser? Welchen Einfluss haben die Jahreszeiten auf die Natur? Wir beeinflussen wir Menschen mit unserem Handeln diesen Kreislauf? Die Pädagoginnen freuen sich darauf, diesen Fragen mit den Kindern nachzugehen.

Daniela Orquera Narváez aus der element-i Kita Königskinder

Farbexperiment – ein Kinderimpuls

Auf Wunsch zweier Schulhüpfer:innen, als Kinderimpuls ein Farbexperiment durchzuführen, trafen wir uns im Gemeinschaftsraum. Zusammen mit Kindern unterschiedlichen Alters begann die Vorbereitung mit der Frage: Was brauchen wir denn für das Farbexperiment? Die folgenden Materialien wurden gesucht und am Tisch platziert:

  • Mit Wasser befüllte Gläser,
  • Filzstifte in verschiedenen Farben,
  • Papierhandtücher,
  • Pinsel und
  • Papier 

Das Experimentieren konnte losgehen. Die Kinder begannen, angeleitet von den beiden Schulhüpferinnen, mit den Filzstiften die Papierhandtücher kunterbunt anzumalen. Der erste Versuch, das bemalte Papier in eines der Wassergläser zu legen, zeigte schnell, dass die Farbe der Filzstifte über das Papierhandtuch das Wasser verfärbt. Im Anschluss hierzu haben die Kinder die bereits abgefärbten, nassen Papiere erneut bemalt. Sie wollten jetzt herausfinden, ob das vorher beobachtete Phänomen auf diese Weise erneut stattfindet. Die Vermutung wurde rasch bestätigt. Und bald waren die Wassergläser in den verschiedenen Regenbogenfarben eingefärbt, die Kinder hatten eine kunterbunte Farbpalette auf dem Tisch. Um das Experiment weiterzuführen, versuchten die Kinder anschließend, mit dem farbigen Wasser auf weißem Papier zu malen. Auch das gelang. Und so haben die Kinder eigene Wasserfarben hergestellt.

Emmanuel Ciardullo aus dem FrechDax

Der Bewegungspass – Praxisimpuls

Das Bildungs- und Entwicklungsfeld Bewegung und Ernährung kann unter anderem durch verschiedene Impulse täglich in den element-i Häusern angeboten werden, um die Kinder in die nächste Entwicklungszone zu begleiten. Ein Beispiel für einen Bewegungsimpuls oder ein Angebot könnte die Einführung des Bewegungspasses sein, den ich vorstellen möchte. Er entstand als Initiative des Landratsamtes Bodenseekreis (https://www.bewegungspass-bw.de/). 

Alle Kinder in der Kita ab zwei bis drei Jahren bekommen einen Bewegungspass, der bis zum Austritt aus der Kita in der Einrichtung bleibt. Regelmäßig und mindestens einmal wöchentlich können Impulse durchgeführt werden. Der Pass bietet eine Orientierungshilfe für die zielgerichtete Motorikförderung in verschiedenen Bereichen, wie Laufen, Hüpfen, Springen oder Werfen. Die Bereiche des Bewegungspasses werden durch Tiere symbolisiert. Jedes Tier hat einen anderen motorischen Trainings-Schwerpunkt und steht für jeweils vier Übungen. 

Beispiel:  

Zum Einstieg des Impulses dürfen sich die Kinder mit verschiedenen Aufwärm-Übungen wie Hand- und Arm kreisen und lockeres Springen aufwärmen. Anschließend werden mehrere Stationen, die jeweils durch ein Tier symbolisiert werden, angesteuert. Folgende Tiere sind im Bewegungspass vorhanden und wird so oder ähnlich eingeführt:  

Das Eichhörnchen bewegt sich sicher auf dem Baum und balanciert geschickt auch auf dem kleinsten Ast. „Kannst du auch so gut balancieren, mal vorwärts mit Hindernissen, mal rückwärts mit Hindernissen?“ (oder wahlweise ohne Hindernisse). 

Die Schlange macht Slalomläufe, und das Känguru springt über verschiedene Hindernisse. 

Der Bär macht die Rolle vorwärts und eine Kerze. Beim neunten Tier, dem Chamäleon, sucht sich das Kind selbst vier schwierige Bewegungen oder Fertigkeiten aus, wie z.B. Laufradfahren, Seilhüpfen, usw. 

Die Kinder erhalten in den Sportimpulsen, Drachenstunden genannt, Sticker in ihren Pass, wenn sie eine ausgewählte Anforderungen geschafft haben. Pro Drachenstunde gibt es einen Sticker mit Eintrag des Datums. Manche Übungen sind für dreijährige Kinder leistbar, andere erst mit vier oder fünf Jahren.  Die verschiedene Module werden spielerisch trainiert und wiederholt, an das Tempo der Kinder angepasst, um die Motorik zu fördern. Alle motorischen Grundfertigkeiten werden bis zum Schuleintritt erworben.  

Dies ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, denn die Lebenswelt der Kinder von heute hat sich im Vergleich zu früher stark verändert: Bewegungsarmes Freizeitverhalten und steigender Medienkonsum hemmen die natürliche motorische Entwicklung von Kindern. Deshalb soll Bewegung gezielt angeboten und gefördert werden. Regelmäßige Bewegung gilt als umfassende Gesundheitsressource, die sich positiv auf die motorische, geistige, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes auswirkt.  

Gerne können Sie diesen Praxisimpuls – ob mit oder ohne Bewegungspass – bei Ihnen im Kinderhaus einführen. Bei Fragen können Sie sich gerne (per Kommentar) an uns wenden. 

Mehr von Melanie Kohler

Hurra, hurra, die Post ist da!

Die Kinder im element-i Kinderhaus Reinsburg haben großes Interesse daran, Briefe zu basteln oder Zeichnungen zu verschenken. Daher haben Kinder und Pädagog:innen beschlossen, einen Briefkasten zu bauen, in den alle ihre Briefe, Zeichnungen zu Geburtstagen oder als Entschuldigung, einfache Notizen und Bilder, die ausdrücken „Ich habe an dich gedacht“ und „Ich habe für dich gezeichnet“, einwerfen können.  

Wie schaut ein Briefkasten aus?, haben sich die Kinder vor unserem kleinen Projekt gefragt. Um diese Frage zu klären, haben wir Pädagoginnen einen kleinen Ausflug mit den Kindern unternommen und einen echten Briefkasten unter die Lupe genommen. Farbe sowie Form wurden genau angeschaut und beschrieben. Mit diesem Wissen sind die Kinder zurück in die Kita marschiert und fingen an zu arbeiten. Sie haben einen Karton genommen und diesen mit Toilettenpapier und Kleister eingehüllt, um ihn anschließend weiß anzustreichen. Die älteren Kinder haben den jüngeren geholfen, und so entstand eine wunderbare Teamarbeit. Was eine Leistung! Während die Kinder konzentriert das Toilettenpapier auf den Karton verteilt haben, konnte die Konsistenz von Kleister an den Händen erfühlt werden. Nach dem Trocknen wurde der Karton gelb bemalt – genauso wie ein echter Briefkasten der Post.

Nun war alles bereit, um mit dem Versenden der Briefe zu beginnen. Jeden Freitag verteilen wir Pädagog:innen im Singkreis die Briefe, die sich im Briefkasten finden. Es wird für alle Kinder und auch für uns Erwachsene spannend, sie zu öffnen und diesen Moment zu teilen. Der Briefkasten kam gut an und wird gefüllt: Alle Kinder waren und sind motiviert, Briefe zu versenden. Und nicht nur das: sie haben auch gelernt, eine Briefmarke darauf zu kleben, den Absender und den Empfänger an die richtige Stelle zu schreiben.

Selina Oesterle, element-i Kinderhaus Reinsburg

Yoga mit Kindern – ein Praxisbeispiel für den Kindergarten

Yoga fand seinen Ursprung etwa 1900 v. Chr. in Indien und kann als Vereinigung von Körper, Geist und Seele übersetzt werden. Yoga besteht nicht nur aus den sehr bekannten Yogaübungen, auch Asanas genannt, sondern kann auch als ein philosophisch und spirituell ganzheitliches System gesehen werden (Zillgen 2022). Es gibt verschiedene Formen von Yoga, wie beispielsweise Hatha-Yoga oder Yin-Yoga.

Im Yoga werden vor allem den Gegensätzen, wie Anspannung und Entspannung, Einatmen und Ausatmen oder Aktivitäten und Passivität, eine große Bedeutung zugeschrieben. Dadurch können Yogaübungen entspannen, für innere Stärke und Kraft sorgen und den Menschen zu Ruhe kommen lassen (Schöppel 2017). Yoga „…fördert neben Freude, Beweglichkeit und Koordination auch maßgeblich Ausgeglichenheit, Konzentration, Selbstvertrauen und Gemeinschaftssinn“ (Schöppel 2017, S. 28).

Die Leitlinie “Freude am Lernen” lässt sich gut in eine Kinderyogastunde einbringen, die Themen der Kinder können aufgegriffen werden. Wenn Kinder beispielsweise an dem Thema “Zaubern” interessiert sind.

So könnte diese Kinderyogastunde aussehen:

In einer Kinderyogastunde wird von der Pädagog:in oder Kinderyogalehrer:in im Vorfeld ein Wert überlegt – wie beispielsweise „Gemeinschaft“ oder „Liebe“ oder „Zusammenhalt“. Sie können die Stunde anhand des gewählten Wertes vorbereiten und in eine Geschichte oder ein Fantasiebild übertragen. Hier dient die Geschichte von dem Besuch in einer Zauberschule als Beispiel.

Die Yogastunde kann beginnen mit Sätzen wie „Heute gehen wir gemeinsam in eine ganz besondere Schule, dafür braucht jeder von Euch einen Zauberstab.“ Diesen könnten die Kinder im Vorfeld auch selbst basteln. Anschließend können sich die Kinder gemeinsam einen Zauberspruch überlegen. Als Yogalehrer:in kann hervorgehoben werden, dass jedes Kind besondere Fähigkeiten hat. Und wenn es den Zauberspruch spricht, so zeigt dieser Wirkung für die individuellen Stärken. Ganz nach dem Motto „jedes Kind hat seine individuellen Fähigkeiten und gemeinsam entsteht eine Gemeinschaft und damit ein Zusammenhalt.“

In der frei zu gestaltenden Geschichte können die verschiedenen Yogaübungen – auch Asanas (wie oben beschrieben) genannt und eingebunden werden. Beim Kinderyoga gibt es kein „richtig oder falsch“. Jedes Kind darf die Yogaübung so ausführen, wie es kann und möchte. Die Kinder erleben im Kinderyoga einen Raum, in dem sie aufatmen können, zur Ruhe kommen dürfen und gleichzeitigt gestärkt werden, ihre eigenen Kompetenzen zu finden und zeigen zu dürfen.

Kinder werden hier auch in ihrer Widerstandfähigkeit (Resilienz) gestärkt. Jedes Kind ist individuell und führt die entsprechende Yogaübung auf seine Art und Weise durch. Hier sollen die Kinder lernen dürfen, sich nicht mit anderen Kindern zu vergleichen, sondern vielmehr soll jedes Kind die Möglichkeit haben, bei sich zu sein, um die Übung für sich durchführen zu können. Die Geschichten können Sie fantasievoll und frei gestalten und zu jeder Zeit an den Themen ansetzen, die in der jeweiligen Einrichtung für die Kinder von Relevanz sind.

Yoga kann mit Hilfe von Materialien (Yoga-Karten-Set, Kinderyoga-Bücher) auch von jede/r Pädagog:in durchgeführt werden. Hierbei kommt es nicht darauf an, dass die entsprechende Yoga-Position perfekt durchgeführt wird, jedes Kind darf beispielsweise die Position “herabschauender Hund” auf seine Art und Weise durchführen.

Mehr von Melanie Kohler

Literatur:

Schöppel, S. (2017): Kinderyoga – bewirkt Großes bei unseren Kleinen. Pädiatrie & Pädologie, 52 (1), 26-31. Abrufbar unter: https://link.springer.com/article/10.1007/s00608-016-0437-x (zuletzt aufgerufen am 17.10.23)

Zillgen, H. (2022): Yoga in der Schule: Eine nicht-randomisierte kontrollierte explorative Studie. Abrufbar unter: https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/34673 (zuletzt aufgerufen am 17.10.23)

#wirsindelementi: unsere Markenbotschafterin Janine Dienhart

Wir haben euch bereits Orkan Tan und Gloria Peric vorgestellt! Heute stellen wir euch Janine Dienhart aus dem element-i Kinderhaus Technilinos vor.

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Wer bist du? 

Ich bin Janine und Erzieherin bei den Technilinos in Karlsruhe. Bis zu den Sommerschließtagen bin ich jedoch noch im Feuerland in Feuerbach.

Wie lange arbeitest du schon bei element-i/KONZEPT-E? 

Bei element-i bin ich seit Juli 2022.

Welche Herausforderungen siehst du in deiner Tätigkeit als Erzieher:in? 

Jeder einzelne Mensch bringt eine Geschichte mit. Die Kinder, meine Kolleg:innen oder die Eltern.
Da ist die Herausforderung an uns selbst, jeden Menschen individuell wahrzunehmen: dessen Bedürfnisse, Interessen und Themen. Wenn es dann gelingt, diese erfolgreich im Kita-Alltag einzubinden, zu stärken oder zu unterstützen, ist das die Kunst im großen Ganzen.

Warum bist du Markenbotschafter:in für element-i/KONZEPT-E geworden? 

Ich bin ja nun bereits einige Jahre pädagogisch tätig und konnte damit auch verschiedene Kita-Konzepte und Träger kennenlernen. In der Philosophie hinter element-i und KONZEPT-E als Träger habe ich mich am meisten wiedergefunden, hier kann ich hundertprozentig dahinterstehen – also, warum das nicht nach außen tragen und andere darüber informieren.

Welche persönlichen Werte teilst du mit element-i? 

Die drei „i“s in element-i sind das, was mich persönlich am meisten mit dem Konzept verbindet: individuell, interessenorientiert und interaktiv. Ich bin ein großer Fan davon, Stärken zu stärken, Schwächen zu erkennen und dort zu unterstützen.

Was machst du eigentlich genau als Markenbotschafter:in? 

Die Menschen mit in meinen Alltag im Kinderhaus zu nehmen. Egal ob bei Impulsen, Ausflügen oder im allgemeinen Alltagswahnsinn. [lacht]

Und was machst du bei element-i/KONZEPT-E, wenn du nicht als Markenbotschafter:in unterwegs bist? 

Bei den Technilinos bin ich im Nest tätig und begleite dort die Jüngsten auf ihrem Weg bis zur Stammgruppe. Zusätzlich bin ich für den Bildungs- und Entwicklungsbereich „Erschaffen – Musik“ zuständig. Im Feuerland bin ich aktuell aber in allen Bereichen tätig. Eben dort, wo ich gerade gebraucht werde.

Was macht dir am meisten Spaß bei deiner Arbeit für element-i/KONZEPT-E? 

Das Arbeiten in multiprofessionellen Teams und die damit verbundenen verschiedenen Blickwinkel. Aber ich würde lügen, wenn ich nicht auch den Singkreis im Nest und der Stammgruppe erwähnen würde. Das schönste Gefühl ist es, im Singkreis in die begeisterten Gesichter der Kinder zu schauen und zu merken, ihnen macht das Musizieren genauso viel spaß wie mir.

Welche Ziele möchtest du als Markenbotschafter:in für element-i/KONZEPT-E erreichen? 

Ich möchte aufmerksam auf element-i machen und dadurch vielleicht auch neue Kolleg:innen gewinnen.

Hast du vor, auch einmal mit den anderen Markenbotschafter:innen gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen? 

Ja natürlich!

Und die Geschmacksfrage zum Schluss: In den element-i Kinderhäusern gibt es täglich frisch zubereitetes Essen. Auf dem Speiseplan stehen vegetarische Gerichte, Suppen, Fleisch, Fisch oder auch der besondere Kinderwunsch. Welcher Tag ist dein Favorit?  

Das ist eine schwierige Frage. Ich muss sagen, unser Koch hat mich von vielen Gerichten überzeugt, die ich vorher vielleicht nicht probiert hätte. Daher habe ich auch keinen speziellen Lieblingstag. Aber dafür habe ich ein neues Lieblingsessen, nämlich Lachs und grünen Spargel in allen Varianten.

#wirsindelementi: unsere Markenbotschafterin Gloria Peric

Im letzten Magazinbeitrag zu unseren Markenbotschafter:innen haben wir euch bereits Orkan Tan vorgestellt! Heute stellen wir euch die Zweite in der Runde vor: Gloria Peric. Sie ist Erzieherin im element-i Kinderhaus Die Willys.

Wer mag, kann unseren Markenbotschafter:innen in den sozialen Medien, vorwiegend auf Instagram, aber auch auf TikTok, folgen und sie unterstützen. Die Drei freuen sich immer über Likes oder nette Kommentare.

Wer bist du?

Ich heiße Gloria Peric und bin 26 Jahre alt.

Wie lange arbeitest du schon bei uns?

Ich habe mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr 2018 begonnen und dann die Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft gemacht. Seit bald sechs Jahren also.

Welche Herausforderungen siehst du in deiner Tätigkeit als Erzieherin?

Die Arbeit mit Menschen bringt immer Herausforderungen mit sich. Da ist das Team, das harmonieren sollte, der Kontakt mit den Eltern sollte gut laufen und natürlich bringt auch die Arbeit mit den Kindern Herausforderungen mit sich. Wo viele Menschen sind, gibt es viele Meinungen, Gefühle und Hintergründe. Ein gemeinsames Gelingen erfordert daher eine gewisse Geduld, Engagement und Kompromissbereitschaft.

Warum bist du Markenbotschafterin für element-i geworden?

Als Markenbotschafterinnen und Markenbotschafter gesucht wurden, dachte ich, ich hör mir mal an, worum es da geht. Ich probiere gerne Neues aus und wer Pädagoginnen oder Pädagogen kennt, weiß, wir reden sehr gerne über unsere Arbeit. (lacht)

Welche persönlichen Werte teilst du mit element-i?

Ich finde den Fokus und den Umgang mit den Kindern ganz toll. Bei element-i werden die Kinder als eigenständige Wesen anerkannt, die sich selbst ihr Bild von der Welt machen. Wir Erwachsenen sind nur Unterstützer in diesem Prozess. So sollte eine Einrichtung, die Kinder betreut, für mich sein.

Was machst du eigentlich genau als Markenbotschafterin?

Als Markenbotschafterin teile ich meine Arbeit mit den Followern. Was gehört im Kita-Alltag dazu, wie werden bestimmte Dinge gehandhabt und was lässt sich im Beruf alles erleben. Ich teile die Ergebnisse dieser Arbeit, den Weg dahin, genauso wie die lustigen Momente dazwischen.

Und was machst du bei element-i, wenn du nicht als Markenbotschafterin unterwegs bist?

Ich bin Fachkraft im element-i Kinderhaus Die Willys, in einer reinen Krippe – also nur U3-Kinder.

Was macht dir am meisten Spaß bei deiner Arbeit für element-i?

Am meisten Spaß machen mir die Momente mit den Kindern, die man nicht vorhersehen kann. Zum Beispiel ein Gespräch mit einem Kind über etwas, das es begeistert oder interessant findet. Oder wenn man sich gegenseitig zum Lachen bringt, oder auch, wenn ich ein Kind beobachten kann, das gerade vertieft in sein Tun ist. Ich schätze auch mein Team sehr und unsere gemeinsamen Momente.

Welche Ziele möchtest du als Markenbotschafterin erreichen?

Ich hoffe, ich kann den Beruf von einer Perspektive aus beleuchten, die das Stigma von Kaffeeklatschrunden aufbricht. Und natürlich möchte ich auch mein Wissen teilen, über das, was wir von und über die Kinder lernen, indem ich es auf eine Art präsentiere, die für jeden Menschen greifbar ist. Ich würde mich freuen, wenn es zu einem Austausch mit Interessenten für den Beruf führt, denn der Bedarf ist ja auf jeden Fall vorhanden.

Hast du vor, auch einmal mit den anderen Markenbotschafter:innen gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen?

Ich würde mich super freuen, mit den anderen Markenbotschaftern und Markenbotschafterinnen gemeinsam etwas zu machen. Ich bin sicher, da würden tolle Ergebnisse entstehen.

Und die persönliche Geschmacksfrage zum Schluss: In den element-i Kinderhäusern gibt es täglich frisch zubereitetes Essen. Auf dem Speiseplan stehen vegetarische Gerichte, Suppen, Fleisch, Fisch oder auch der besondere Kinderwunsch. Welcher Tag ist dein Favorit? 

Als Vegetarierin ist mein Lieblingstag der Veggie-Tag.