Am Freitag, den 30. Juni, fand das erste regionale element-i Sportfest für alle Schulhüpfer:innen auf dem SSC-Gelände in Karlsruhe statt. Mit Hilfe der Fachschüler:innen der FDFP in Karlsruhe wurden neun verschiedene Sportstationen ausgearbeitet und vorbereitet. Daraus entstand ein bunter Mix aus Wettspielen: mal mit Bällen, mal mit Wäscheklammern, Schwämme und sogar Eiswürfel waren mit von der Partie. Es wurden sowohl die koordinativen Fähigkeiten als auch die motorischen Fähigkeiten wie Ausdauer und Schnelligkeit spielerisch abgefragt.
Die Idee für das Sportfest spukte dem Pädagogen Andrés Alva Nies aus dem Kinderhaus Sterngucker schon eine ganze Weile im Kopf herum. Die Pandemie machte der Umsetzung aber immer wieder einen Strich durch die Rechnung.
Nun kamen insgesamt 82 Kinder aus neun verschiedenen element-i Kinderhäusern auf der großen Wiese des SSC zusammen. Nach der Eröffnungsrede heizten die Fachschüler Kevin Hirt und Manuel Heinz den Kindern mit dem „Körperteilblues“ ordentlich ein (s. Foto). Und dann ging es auch schon los: es wurde gedribbelt, gerannt, geworfen, gesprungen, gekrabbelt und jongliert. Bei so vielen Aktivitäten mussten die Batterien der kleinen Sportler:innen natürlich auch wieder aufgeladen werden: Im Verpflegungs-Zelt konnten sich alle mit Äpfeln, Bananen und ausreichend Wasser versorgen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Siegerteams geehrt. Jedes Kind bekam eine von Andrés organisierte Urkunde sowie eine Medaille übereicht. Stolz wie Bolle und über beide Ohren strahlend verließen die Kinder die Bühne. Die drei erstplatzierten Kinderhäuser standen damit auch fest: Das Kinderhaus Grünschnabel belegte den dritten Platz, die Nidos aus dem element-i Bildungshaus wurden Zweite. Beide Teams erhielten einen Pokal und es wurden zahlreiche Erinnerungsfotos für die Portfolio-Ordner gemacht. Den Siegerpokal erhielten die Kinder aus dem Kinderhaus Sterngucker.
„Mein Plan ist, das Sportfest ab sofort jährlich stattfinden zu lassen,“ so Initiator Andrés. „Ich möchte mich auch noch einmal ganz herzlich bei den Fachschüler:innen der FDFP für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken.“