
Zeitorientierung (Teil 1): Das Samariter-Experiment
Jeder kennt das berühmte Zitat des Präsidenten Benjamin Franklin: „Zeit ist Geld“. Dem ist leider nicht so, „denn wenn Zeit verstrichen ist, so ist sie

Bewegung und Sport in der Kohorte
Unter Pandemiebedingungen erfährt auch der Bildungsbereich Bewegung und Sport eine spürbare Veränderung. Denn die Turn- und Bewegungsräume in den Einrichtungen sind nicht mehr zu jeder

Naturraumpädagogik und Bildung für nachhaltige Entwicklung
Was ist diese Bildung für nachhaltige Entwicklung? Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) schon in der Elementarpädagogik – ist das notwendig und überhaupt möglich? Was sind

Kinderschutz bei element-i und die neuen Herausforderungen während der Pandemie
Der folgende Beitrag bietet Ihnen einen Einblick in die Arbeit der Kinderschutzbeauftragten im Trägernetzwerk. Dabei wird zunächst das Arbeitsfeld mit Bezug zur element-i Pädagogik beschrieben. Darüber hinaus gilt es, die besonderen

Weshalb streiten wir uns?
Diese Frage haben Sie sich bestimmt auch schon einmal gestellt. Streite ich mich mit jemandem, weil ich die Welt meines Gegenübers nicht kenne und meine

Ich möchte feiern – ich brauch das! Der Wert von Festen, Feiern und Ritualen
Das Leben ist geprägt durch unterschiedliche Rhythmen, wie beispielsweise den Tagesrhythmus, den Wochenrhythmus und den Jahresrhythmus. Diese lassen das Leben „handhabbar“ werden, Phasen der Produktivität

Dialogische Führung
In Zeiten von Corona sind die Unternehmen mehr denn je auf Mitarbeiter*innen angewiesen, die verantwortungsbewusst, selbstwirksam, innovativ und entscheidungsfreudig agieren. Der Wunsch nach flachen Hierarchien

Beobachtung & Dokumentation: Zu aufwändig?
In den Bildungsplänen der Länder ist Beobachtung und Dokumentation als wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit festgeschrieben. Bei der Wahl der Instrumente gewährt der Gesetzgeber bzw.

Wie wichtig ist Feedback?
„Ob ich verstanden worden bin – so, wie ich es beabsichtigt habe – kann ich erst durch das Feedback meines Gegenübers erfahren.“ Paul Watzlawik Beim

Achtsamkeit – Vom Ich zum Wir – Vom Tun zum Sein
Kinder und auch Erwachsene sind heutzutage mit einer Vielzahl an Reizen und Anforderungen konfrontiert. Viele Kinder erleben im Alltag (mitunter durch verschiedene Medien) eine starke

Wie gelingt Kommunikation in Zeiten der Kohorten?
In unserem KiTa-Alltag hat sich einiges verändert. Wir arbeiten nicht mehr so nah an unseren Kolleg*innen wie vor der Corona-Zeit. Dies stellt uns alle vor

Mehr Musik – „Singen macht glücklich!“
„Es ist eigenartig, aber aus neurowissenschaftlicher Sicht spricht alles dafür, dass die nutzloseste Leistung, zu der Menschen befähigt sind – und das ist unzweifelhaft das

Was macht Musik mit dem Gehirn?
Musik wirkt sich vielfältig auf unser Leben aus: Wir hören Musik zu unserer Unterhaltung, wählen je nach Stimmungslage fröhliche oder traurige Stücke aus, wir bewegen

Die Entwicklung eines emotionalen Verständnisses
Im Artikel Kleinkinder: Wie zeigen sie Emotionen und welche? wurde die Grundemotionen bei Säuglingen und Kleinkindern umrissen. Wie angekündigt, soll heute der Blick darauf geworfen

Wenn kleine Kinder beißen
In jeder Krippe und auch in der Kita gibt es von Zeit zu Zeit Kinder, die andere Kinder aus unterschiedlichsten Gründen beißen. Die Thematik ist

Taktile Wahrnehmung – Druck und Schmerz?
Die Haut ist das größte sensorische Organ des Körpers. Sie ist die Verbindung zwischen innen und außen und regelt als Kontaktorgan das Verhältnis zwischen dem

Was ist das Kohärenzgefühl?
Der Begriff Kohärenzgefühl oder Kohärenzempfinden geht auf den Mediziner Aaron Antonovsky zurück. Er fasst den sense of coherence als ein tief sitzende Gefühl oder als

Sprachliche Bildung? – Alltagsintegriert!
Die alltagsintegrierte sprachliche Bildung gilt vielen Pädagog*innen als die Methode der Wahl. Auch wir in den element-i-Häusern bevorzugen sie gegenüber den so genannten Sprachförderprogrammen. In

Kleinkinder: Wie zeigen sie Emotionen und welche?
Das Deuten von Emotionen ist im Säuglings- und Kleinkindalter sehr schwierig. Empfindungen werden hier am verlässlichsten über den Gesichtsausdruck beschrieben. Doch welche Facetten gibt es

Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“
Interview zur Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ mit Christoph Lammert (CL) vom „Haus der kleinen Forscher“ in Berlin. Interview wurde geführt durch Lisa Reuß

Die Zone der nächsten Entwicklung
Der Begriff „Zone der nächsten Entwicklung“ (ZNE) geht auf den sowjetischen Psychologen Lew Wygotski¹ zurück. Seine Werke blieben bis in die 1970er Jahre außerhalb der

Resilienz (Teil 3): Resilienzfaktoren – ich habe, ich bin, ich kann!
Nachdem wir in den vergangenen Wochen die Grundlagen zur Resilienz (Teil 1) erarbeitet und die Risiko- und Schutzfaktoren (Teil 2) in den Blick genommen haben,

Warum Technik schon in der Elementarpädagogik?
Die Bildungspläne der Länder geben bekanntermaßen Themen und Inhalte vor, die in den Kindertageseinrichtungen aufgegriffen werden sollen. Ein Bereich, der länderübergreifend unterschiedlich intensiv, teilweise sogar

Jede(r) ist irgendwie anders!
„Vielfalt leben“ ist ein Grundsatz unserer pädagogischen Arbeit. „Vielfalt leben“ ist ein Teil unserer Organisationskultur. „Vielfalt leben“ ist Tag für Tag in unseren Bildungshäusern sichtbar.

Matheprogramme für den Kindergarten unter der Lupe
In diesem kürzlich erschienenen Magazinartikel wurde ein erster Blick auf den Aufbau von mathematischen Fähigkeiten geworfen. Dass der Erwerb der sogenannten Vorläuferfähigkeiten auch für den

Mathematik – mehr als eins, zwei, drei
Mathematik begegnet dem Menschen im alltäglichen Leben: beim Bezahlen an der Kasse beim Bäcker, beim Abmessen von Zutaten zum Kochen, im Straßenverkehr durch verschiedene Symbole,

Was sind Widerstandsressourcen?
Bezugnehmend auf den Beitrag „Was ist Gesundheit?“ nehmen wir heute das Thema „Widerstandsressourcen“ unter die Lupe: Was sind diese Ressourcen? Besitze ich diese? Kann ich

Resilienz (Teil 2): Risiko- und Schutzfaktoren
Anknüpfend an den ersten Teil, möchte ich in diesem Artikel mit Ihnen gemeinsam auf die Bedeutung von Risiko- und Schutzfaktoren schauen. Zur Erinnerung: Die risikoerhöhenden

Umgang mit schwierigen Eingewöhnungen
Nicht jede Eingewöhnung verläuft nach dem zuletzt vorgestellten Schema von Eingewöhnungsmodellen. Jedes Kind ist anders und bringt eigene Bindungserfahrungen mit, die entscheidend für den Aufbau

Vorlesen kann mehr als Lesen sein
Der vierjährige Magnus bittet Maria, mit ihm ein Buch anzuschauen. Maria willigt ein, und nach wenigen Augenblicken gesellen sich weitere Kinder dazu. Maria handelt mit

Soziale Entwicklung
Jeder von uns hat sich innerhalb seiner Ausbildung oder seines Studiums mit der sozialen Entwicklung von Kindern auseinander gesetzt. Doch beim ein oder anderen ist

Körperkontakt zu Kindern – um wessen Bedürfnis geht es hier überhaupt?
Diese Woche möchten wir, als Kinderschutzbeauftragte und Ansprechpartnerinnen für Gewaltprävention, Ihnen ein paar Fragen mit auf den Weg geben. Es geht um das ganz basale

Bindung – das wichtigste Bedürfnis eines Kleinkindes
Menschliche Neugeborene sind im Vergleich zu anderen Lebewesen sehr lange nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Eine andere Person ist für den Säugling

Nutzung von Spielmaterialien zur Auseinandersetzung mit mathematischen Thematiken
Großes Potenzial in den Einrichtungen In den element-i Einrichtungen finden sich vielfältige Spiele und Alltagsmaterialien, die Potenzial für eine Auseinandersetzung mit mathematischen Thematiken bergen. In

Warum Sinneserfahrungen?
Immer wieder lesen und hören wir, wie wichtig es ist, dass Kinder Erfahrungen mit allen Sinnen sammeln sollen. Aber warum eigentlich? Die Sinnessysteme sind ab

Berliner oder Münchner Modell – die gängigen Eingewöhnungsmodelle kurz besprochen
Im Artikel Bindung – das wichtigste Bedürfnis eines Kleinkindes wurden theoretische Erkenntnisse zur Bindung kurz vorgestellt. Die Erkenntnisse der Bindungsforschung haben natürlich Einfluss auf die

Wann sind sich Kinder ihrer Sprachen bewusst?
Im Gespräch mit Moussa (5 Jahre; Name geändert) habe ich gelernt, dass er zwar zu wissen schien, dass er zu Hause eine andere Sprache spricht

Resilienz (Teil 1): Definition und Merkmale
Die Resilienz – sie ist eines unserer fünf Leitziele und ihre Förderung ist unsere grundlegende präventive Aufgabe. Um sich einmal im Detail damit zu beschäftigen,

Was ist Gesundheit?
Der Corona-Alltag hat uns alle fest im Griff; wir überlegen, was wir in unserer knappen Arbeitszeit erledigt bekommen und was wir in unserer geschenkten Freizeit

Körpererkundungsspiele – ein Überblick
Erfahrungen am eigenen Körper und auch am Körper der anderen sind essentiell wichtig für eine gesunde psychosexuelle Entwicklung. In Rollenspielen wie „Mutter-Vater-Kind“ oder „Ärzt*in-Patient*in“ spielen

Bir, iki üç – Welche Sprachen treffen sich im Kindergarten?
In der element-i-Konzeption ist die Würdigung anderer Sprachen ausdrücklich verankert. Dort heißt es: „Die natürliche Mehrsprachigkeit der Kinder wird … wertgeschätzt. Im Alltag werden (…)

Kindliche Sexualität – was ist das überhaupt?
Wie unterscheidet sich die Erwachsenensexualität von der kindlichen Sexualität? Hilfreich für die Beantwortung dieser Frage ist es, sich die Merkmale der kindlichen Sexualität bewusst zu

22 Erfahrungen, die Siebenjährige gemacht haben sollten
Mit sieben Jahren hat man bereits unzählige Dinge erlebt und gelernt. Man kann schon vieles unterscheiden und weiß schon ganz gut, wie die Welt so

Lego? Lego!
Zwei Kollegen treffen sich in einem Bauzimmer: Luca: „Schau mal, da kam wieder eine große Ladung neuer Legos. Die gibt es ja mittlerweile für alle

Gewaltfreie Kommunikation
Kommunikative Kompetenzen können für Kinder einen erheblichen Schutzfaktor bedeuten. Denn Sprachfähigkeiten sind auch ein Schlüssel zu sozialen Interaktionen. Somit ist eine gelungene Kommunikation auch für

„Ich bin die Mama von …“ – Wie sich die Sprachgewohnheiten der Menschen wandeln
In den 1970er Jahren sprachen wir als Kinder und Jugendliche von unserer Mutter oder unserem Vater, wenn wir etwas über unsere Erzeuger*innen mitteilen wollten. Die

Wauwau und Brummbrumm – Warum Babysprache so wertvoll ist
Kontroverse Meinungen zur Babysprache Im Umgang mit Kindern benutzen wir Erwachsene – besonders mit den jungen Kindern – durchaus lautmalerische Wörter wie Brummbrumm für ein

Der Matthäus-Effekt in der alltagsintegrierten Sprachbildung?
Vorwissen gilt als ein guter Prädiktor für Lernerfolg. Na klar, das kann sich jede*r gut vorstellen. Wer schon viel weiß und kann, der lernt in

Und was ist, wenn das Kind „Mama“ zu mir als pädagogische Fachkraft sagt?
In der letzten Qualitätswerkstatt Kleinstkinder haben wir uns über das Thema „Nähe und Distanz“ zwischen Fachkräften und Kindern unterhalten. An diese Gespräche wurde ich durch

Hinter den Kulissen eines element-i Audits
Jährlich finden element-i Audits in unseren Kinderhäusern statt. Der Ablauf eines Audit-Tages ist linear. Die Prozesse und Abläufe werden beobachtet, die Beobachtungen werden notiert und

Zusammenarbeit mit Eltern – auf Distanz
Die Corona-Pandemie stellt Familien mit Kindern vor einer noch nie da gewesenen Herausforderung – Kitas und Schulen bleiben geschlossen und auch die Spielplätze dürfen trotz

Selbstreflexion – die Frage nach dem eigenen Ich
Gemeinsam mit Denise Samuel, die sich der Gewaltprävention verschrieben hat, möchten ich, Franziska Pranghofer als Kinderschutzbeauftragte, Ihnen gerne in den nächsten Wochen immer wieder Anstöße

„Es kommt auf mich an!“
Wie oft schon haben Sie diesen Satz gelesen oder gehört, diskutiert und überlegt, was der Satz für Sie bedeutet? Mir erscheint der Satz in immer